

VOM LEBENSMÜDEN ZUM LEBENSRETTER
Im Gespräch mit ethos erzählt Armin Abdekhoda von seiner Vergangenheit, dem neuen Leben und wie er das Evangelium unter seinen iranischen Landsleuten verbreitet.
Armin Abdekhoda floh 2015 aus dem Iran nach Deutschland und bat um Asyl. Aufgrund seiner schweren Vergangenheit war er für sich und andere eine Gefahr. Das änderte sich, als er Jesus kennenlernte. Obwohl er jahrelang sehr zurückgezogen gelebt hatte, suchte er einen Weg, seine neue Hoffnung weiterzugeben – und er hat einen gefunden.
Herr Abdekhoda, Sie sind in einem streng muslimischen Land aufgewachsen. Wie war Ihr Leben im Iran?
Armin Abdekhoda: Im Iran ist hauptsächlich die Regierung streng muslimisch. Aber nicht zuletzt durch dieses Regime haben viele Menschen keinen Glauben mehr an Gott. Auch ich war nur auf dem Papier Muslim. Gott spielte in meinem Leben keine Rolle.
Wofür haben Sie gelebt?
Schon als Teenager geriet ich an Drogen und war viele Jahre abhängig von Crystal Meth und Heroin.…