

An der Wahrheit vorbei
Bei Auseinandersetzungen zwischen Israel und Palästinensern lassen die Medienberichte jegliche Objektivität vermissen. Ein aktuelles Beispiel.
Es war am Purimfest Mitte März. Während über 130 Raketen etwa eine Million Menschen im Süden Israels in die Schutzräume jagten, eine Schule und eine Kinderkrippe direkte Treffer erhielten, beherrschte bei den internationalen Medien ein getöteter palästinensischer Knabe unklaren Alters die Schlagzeilen. Die «Washington Post», die Agentur «ap», die Schweizer «20 Minuten», «Boston Globe», CNN und viele andere berichteten einseitig über den von einer israelischen Rakete getöteten Jungen. Warum ist das so?
Die israelische Luftwaffe schlug bei dieser Runde der Gewalt auffallend zielgenau zu. Dank exakter Aufklärung wurden «Militante» getroffen: Waffenfabriken, Raketenlager und Kämpfer beim Abschuss von Raketen. Die gezielt getöteten «Aktivisten» wurden in ihren Autos oder auf dem Motorrad so getroffen, dass fast keine Zivilisten…