

Menschendämmerung
Philipp Gurt schrieb einen Weltuntergangs-Roman, der in der Schweiz spielt. Hintergrund ist das biblische Endzeitszenario, im Fokus steht ein Mann auf Sinnsuche.
In regelmässigen Abständen produziert Hollywood Filme mit Endzeitvisionen: Die Menschheit steht vor dem Aussterben, das Universum gerät aus den Fugen, Gewaltherrscher bringen den Tod – wer bringt die Erlösung?
Letzten August erschien mit dem Thriller «Menschendämmerung» des Bündner Autors Philipp Gurt ein Roman, der die Apokalypse in die Schweiz, genauer nach Chur, holt. Hauptfigur ist der junge Anwalt Daan Rosenberg, der eines Morgens ganz früh erwacht und feststellt, dass seine Frau und die siebenjährige Tochter spurlos verschwunden sind. Befand er sich in einer Psychose wie damals, als Zwanzigjähriger, als er sich vom Bösen verfolgt wähnte? War er wach oder träumte er?
Daan wird klar, dass nicht nur seine Frau und seine Tochter verschwunden sind, sondern weltweit viele Menschen mit einem Schlag weg waren. Ein…