

WUNDER-MAIS
Niemand glaubte, dass die durch einen Hagelsturm schwer geschädigten Maisfelder noch genügend Ertrag bringen würden. Doch Matthias und Barbara Fröhlich baten Gott um Hilfe. Hat sich ihr Vertrauen gelohnt?
Wieder steht die Maisernte kurz bevor. Am Rande des malerischen Städtchens Bischofszell, in der Ebene entlang des Flüsschens Sitter, betrachten Matthias und Barbara Fröhlich die hoch aufragenden Stängel. Mais ist die Grund- und Hauptnahrung ihrer 150 Rinder. Auf 14 Hektar Fläche haben sie Mais angesät, was 40 Prozent des zum Betrieb gehörenden Bodens ausmacht. In diesem Jahr stehen die Pflanzen gut und das Ehepaar Fröhlich freut sich auf die Ernte. Das alles war letztes Jahr ganz anders ...
14 Hektaren Mais, der Jahresfutterbedarf der Tiere, war mit einem Schlag zerstört.
Es war der 26. Mai 2009. Am späten Nachmittag wird der Himmel dunkel. Eine schwarze Gewitterwand nähert sich rasch. Die Szenerie wirkt bedrohlich. Landwirt Matthias Fröhlich blickt zuerst zum Himmel, dann…