

DAS FRÜHSTÜCK VOM Himmel
S« teh endlich auf, du Faulpelz!» Noch ehe er ganz wach war, spürte Jimmy die Fusstritte seines Onkels.
«Du erwartest wohl, dass ich dir dein Frühstück ans Bett serviere, du Nichtsnutz!»
Flink krabbelte Jimmy aus seinem Bett. Wenn sein Onkel solche Laune hatte, war es am besten, sich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Eilig griff der Junge nach seinen abgetragenen Schuhen, streifte sich seine schmutzige Jacke über und schlug die Tür hinter sich zu. Nichts wie weg! Die Morgenluft war kalt und schneidend. Jimmy atmete erst einmal tief durch. Sein Magen begann zu knurren, aber er wusste: Wenn er etwas zum Frühstück haben wollte, musste er sich selbst darum kümmern. Vielleicht fand er eine Gelegenheitsarbeit unten am Hafen, mit der er sich ein paar Pennys verdienen konnte. Oder er versuchte es am Marktplatz. Da gab es eine Obstverkäuferin, die so dick war, dass man ihr schon mal ein paar Äpfel klauen konnte, ohne dass sie einen erwischte. Jimmy trabte…