

SCHLAF GUT!
Genauso wie für Menschen sind auch für Tiere Ruhephasen lebensnotwendig. Allerdings erscheint der animalische Schlaf manchmal recht unbequem bis sonderbar.
nicht liegend
IM FLUG
Die Küstenseeschwalbe beherrscht als Zugvogel den Sekundenschlaf, macht Nickerchen beim Gleiten oder dämmert halbseitig vor sich hin – während die wache Hirnhälfte den Flug koordiniert.
IN DER HÜLLE
Was den Menschen ihr Moskitonetz, ist den Papageifischen ihr Schleimkokon: Einige Arten scheiden eine Hülle aus, um die Nacht ungestört von blutsaugenden Meeresasseln verbringen zu können.
IN BEWEGUNG
Viele Hai-Arten müssen immer schwimmen, damit auch im Schlaf sauerstoffhaltiges Wasser durch ihre Kiemen fliesst. Ausserdem würden sie sonst auf den Meeresgrund absinken, da sie keine Schwimmblase besitzen.
IN DER SCHWEBE
Viele Meeressäu-Schlafen mit einer Hirnhälfte wach. Pottwale dagegen vertrauen wohl auf einen «Atemwecker», der sie rechtzeitig daran erinnert, mal schnell zum Luftholen aufzutauchen.
IM STEHEN
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