

«Immer mit einer Lebenswende rechnen»
War die Ultraschalluntersuchung eine Fehldiagnose oder hat Gott eingegriffen? Patrick und Miriam Itten über den ungewöhnlichen Weg bis zur Geburt ihres dritten Kindes.
ethos: Patrick, du sagst, Gott hat in euer Leben eingegriffen. Was ist genau passiert?
Patrick: Am 9. Dezember 2009, in der 12. Schwangerschaftswoche, sind Miriam und ich zum ersten Ultraschall unseres dritten Kindes gegangen. Wir waren voller Vorfreude.
Die Ärztin war aber sehr bedrückt und sagte, es sehe nicht gut aus. Genaueres sagte sie nicht, sprach aber ab dem zweiten Satz von «Konsequenzen». Als wir nach diesen Konsequenzen fragten, hat sie von «genaueren Untersuchungen» gesprochen.
Was gab Anlass dazu?
Patrick: Aufgrund der Ultraschallbilder war deutlich erkennbar, dass unser Kind eine Nackentransparenz aufwies in einer Dicke von 4,7 Millimetern. 1 bis 2 Millimeter sind «normal», 6 Millimeter gelten als «sehr erhöht». Es hat sich nicht um eine Fehlmessung gehandelt.
Ausserdem war…