

Die Grenzen der Wissenschaft
Gott ist nicht faktisch erfassbar, nur persönlich erfahrbar. Wenn es um Gott geht, stösst die Naturwissenschaft an ihre Grenzen.
In seinem 1859 erschienenen Werk «Über die Entstehung der Arten» schreibt Darwin kaum etwas über den Ursprung des Lebens. Bis zur sechsten Auflage endete das Buch mit folgender Aussage: «Es ist wahrlich etwas Erhabenes um die Auffassung, dass der Schöpfer den Keim allen Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder gar nur einer einzigen Form eingehaucht hat und dass, während sich unsere Erde nach den Gesetzen der Schwerkraft im Kreise bewegt, aus einem so schlichten Anfang eine unendliche Zahl der schönsten und wunderbarsten Formen entstand und noch weiter entsteht.»
Warum wird um Evolution und Schöpfung so heftig diskutiert? Die naturwissenschaftliche Methode arbeitet mit beobachtbaren und wiederholbaren Daten. Da Gott nicht faktisch, sondern nur persönlich erfahrbar ist, kann man Gott und alles, was mit ihm zu tun hat,…