

ZEITZEICHEN
Medien: Absurde Berichterstattung
(livenet) Das Media Research Center aus den USA beklagt, dass in den Medien konstant das Leben von Tieren über das Leben von Menschen gesetzt wird. Hierfür verglichen sie die Berichterstattung des getöteten Gorillas Harambe mit der des Märtyrertodes von 21 koptischen Christen im vergangenen Jahr.
Die Bilder gingen wohl um die ganze Welt: Ein vierjähriger Junge fällt im Zoo von Cincinnati in den Käfig des 400-Pfund-Gorillas Harambe. Nachdem der Gorilla aggressiv wird, beschliesst die Zoodirektion, das Tier zu töten, um das Leben des kleinen Jungen zu schützen.
Das extrem hohe Medienaufkommen zu der Geschichte, die Ende Mai passierte, wurde jetzt von News-Busters, einem Projekt der leitenden US-amerikanischen Medien-Überwachungs-Organisation Media Research Center (MRC), untersucht. Als «Definition von absurd» bezeichnet NewsBusters, dass über den erschossenen Gorilla sechsmal mehr berichtet wurde als über die 21 koptischen Christen, die im…