

VON DROGEN-JUNKIES ZU GEMEINDEGRÜNDERN
In Mazedonien lernt Jessica Uttenweiler zwei treue Nachfolger Jesu kennen: Robert und Krste. Sie leben ihren Glauben inmitten grosser Armut und Ablehnung dem Evangelium gegenüber. Ein Einblick in die besondere Geschichte Gottes mit den beiden.
Schon in Jugendjahren kreuzten sich ihre Wege immer wieder: erst in der Drogenszene – beide waren mehr als zehn Jahre heroinsüchtig – und dann in einem Jugendgefängnis, in welchem sie sich zeitweise eine Zelle teilten.
Robert und Krste leben und arbeiten heute in Štip, einer kleinen Stadt im Nordosten Mazedoniens, und gehören zur selben christlichen Gemeinde. Sie arbeiten für die Organisation «Choose New Life», die es sich zum Ziel gesetzt hat, Drogenabhängigen aus ihrer Sucht herauszuhelfen.
Robert, wie bist du zum Glauben an Jesus gekommen?
Robert: Im Jahr 2007 sass ich wieder einmal im Gefängnis. Ich war so down – he-roin- und methadonabhängig. Dort traf ich einen ehemaligen Freund aus der Drogenszene, doch…