
LESERBRIEFE
ICH HATTE VIELE FRAGEN
In meiner eigenen Jugend (so zwischen 10 und 14 Jahren) war ethos (und auch factum) ein wichtiger Hinweis auf ein lebenswertes Christenleben. Die Wirklichkeit in der eigenen Gemeinde empfand man oft als trostlos, streckenweise hirn- und herzlos. Ich hatte viele Fragen und bekam kaum Antworten. ethos hatte mir da ein durchdachtes, freundliches Christenleben vorgestellt und, das war besonders wichtig, zudem auch aktuelle Themen behandelt, denn das signalisierte mir, dass man auch heute noch so leben kann (denn Bücher handeln oft von vergangener Zeit).
ethos (und factum) empfehle ich mit Überzeugung. Es lagen bei uns zwar auch andere moderne Zeitschriften herum, aber bei denen fiel mir selbst als Kind schon auf, dass die nicht (so sehr) an Gottes Wort orientiert waren (Nie vergessen sollte man hoffentlich, wie empfindsam man als Kind war, dass man so was sehr genau mitbekommen hat.). Das ist jetzt fast vierzig Jahre her, aber ich denke, dass das Leitbild…