

Die vergessene Lebenskraft
Himmel und Erde vereinigen sich im Herzen gottesfürchtiger Menschen. Ein engagiertes Plädoyer für die Gottesfurcht.
Vor einiger Zeit lautete die Titelgeschichte des wichtigsten deutschen Wochenmagazins: «Triumph der Sünde». Der Autor beschreibt darin den Sieg der Sünde in unserer Gesellschaft. Das Benennen von Sünde sei aus dem öffentlichen Gespräch verschwunden und damit etwas, was uns von Tieren unterscheide, nämlich das Schuldbewusstsein.
In der aktuell ablaufenden Umkehrung der Werte ist heute die Darstellung von Sünden sogar gefragt. Sünde garantiert zum Beispiel gute Einschaltquoten. Diese Entwicklung hat einen Ursprung. Um Sünde legitimieren zu können, muss zuerst Gott weichen. Denn Sünde ist ein Vertrauensbruch gegenüber Gott. Sünde ist Gottesferne. Und ohne Gott sitzen wir in einer tödlichen Falle. Die Bibel lehrt:
«Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens, um die Fallen des Todes zu meiden» (Spr. 14,27 Elb.).
Hat unsere Gesellschaft – und wir…