

ZEITZEICHEN
Deutschland: Vater von IS-Kämpfern erzählt
(et.) Mindestens 650 Jugendliche sind aus Deutschland nach Syrien ausgereist, um den «Heiligen Krieg» der Terrororganisation «Islamischer Staat» (IS) zu unterstützen. Die Eltern sind verzweifelt und bangen um das Leben ihrer Kinder. In der ZDF-Sendung «Peter Hahne» hat sich ein betroffener Vater zu Wort gemeldet, dessen beide Söhne – 22 und 18 Jahre alt – seit dem vergangenen Jahr in Syrien sind. Seit März habe er kein Lebenszeichen von ihnen erhalten – allerdings eine Nachricht vom Handy des älteren Sohnes, dass sie im Kampf gefallen sein sollen, sagte der Mann. Er glaube jedoch, dass seine Söhne am Leben seien.
Aus der Kleinstadt, aus der er komme, seien 40 Jugendliche in den Nahen Osten ausgereist. Dem Vater zufolge wurden seine Söhne offenbar von Islamisten «verblendet» und unter Druck gesetzt, Menschen in Syrien zu «helfen». Beide haben sich nach seinen Worten zuvor nicht für Religion und Politik interessiert. Der Vater…