

FLITZER DER KIESGRUBE – Flussregenpfeifer
Wenn sich plötzlich auf Sand- oder Schotterbänken Kieselsteine zu bewegen scheinen, dürfte es sich um einen Flussregenpfeifer handeln.
Wie sein Name sagt, umfasst der typische Lebensraum des Flussregenpfeifers die Ufernähe eines Flusses. Dort, wo sich Flüsse frei entfalten können, entstehen sogenannte Mäander, welche damit verbunden Kiesbänke bilden. Diese wiederum dienen als Brutbiotop. Dort aber, wo die Landschaft durch den Menschen stark geprägt wurde, ist das natürliche Flussbild oft einem begradigten und vertieften Fluss gewichen, welcher keinerlei Brutmöglichkeiten für solche Vögel bietet. Darum sind besonders in den letzten 50 Jahren die Bruten auf sogenannten Sekundärbiotopen wie alten Kiesgruben oder Industriebrachen angestiegen.
«Er baut kein klassisches Nest, sondern sucht lediglich einige kleine Steine zusammen, welche er zu einem Kreis auslegt. «
ROLLENDE KIESELSTEINE
Unsere ersten Flussregenpfeifer beobachteten wir auf einer…