
Unsere Zukunft

Steht unser Schicksal für dieses neue Jahr in den Sternen? Nein, ganz bestimmt nicht – auch wenn manche dies behaupten und zur Bestätigung ihrer Überzeugung gar den biblischen Bericht der Sterndeuter hervorholen können. Doch bei genauerem Betrachten dieses Berichts erkennen wir, dass der Stern deshalb den Weg deutete, weil Gott seine Hand im Spiel hatte. Dass der Messias geboren werde sollte, lag ja nicht in erster Linie an der Sternenkonstellation. Schon viel früher hatte Gott dies den Propheten in Israel gezeigt. Der Stern zeigte also nichts Neues an, sondern bestätigte vielmehr Gottes früheres Versprechen. Beide, der Stern in der Natur und das Wort der Propheten, stehen ganz im Dienste des Schöpfers und verkünden uns seine Absichten in dieser grossen Welt.
Nein, wir können ganz getrost sein, unsere Zukunft steht nicht in den Sternen. Sie taucht auch in keinem Horoskop auf. Unsere Zukunft finden wir auch nicht in unseren Handlinien. Auch nicht in der Kristallkugel oder in den Karten einer Wahrsagerin.
Unsere Zukunft liegt an einem viel wichtigeren Ort verborgen – nämlich in der Hand Gottes, unseres Schöpfers. Nur wenn ich Gottes Handlinien lese, erfahre ich etwas über meine Zukunft.
Und es sind zwei ganz wichtige Dinge, die ich bei Gott über meine Zukunft erfahre. Das eine ist, dass Gott mir Jesus schenkt, das Licht der Welt, das heller leuchtet als alle Sterne zusammen und meine Nacht erhellt. Dieser Jesus ist mir gegeben an jedem Tag meines Lebens. Und das zweite ist, dass Gott mich segnen wird, wenn ich ihm vertraue. Damit sind uns zwei wunderbare Tatsachen für die Zukunft offenbart, die unseren Weg beleuchten und uns zeigen, wie wertvoll wir in Gottes Augen sind. So wertvoll, dass er uns das grösste Geschenk macht. Und so wertvoll, dass er nicht auf uns verzichten will. Die Sterndeuter sind einem Stern gefolgt und haben das Licht dieser Welt gefunden. Ihr Weg hat sich gelohnt.
Und auch unser Weg lohnt sich mit Jesus.
Aus: Aus der Quelle, Werner Schlittenhardt, CV Verlag